Bucketlist Fokus und leerer Raum ermöglichen Kreation

Meine Bucketlist: Was ich bis Silvester 2023 erreichen will

Soweit das Thema von Judith Peters Blogtoberfest…

Mittlerweile könnte MEIN Thema aber Basketlist heißen: Welche To-Dos bisher im Papierkorb gelandet sind.

ERSTENS: FOKUS.

Erstens: Die Beschäftigung mit diesem Thema hat eines provoziert: nämlich Fokus! Ich kann mittlerweile von jeder Ecke meines Campers aus den Papierkorb treffen, ist das nicht geil? Vielleicht sollte ich für 2024 eine Nomination in der senior-league der NBA anstreben…


Obwohl, dieses Fokus-Dings, da ist schon was dran! 

Ich erinnere mich an meinen zweiten Klinikaufenthalt wegen meiner PTBS. Jeden zweiten Samstag gab es da nämlich Indoor-Boule. Menschen werfen mit kleinen Kugeln auf andere kleine Kugeln. Und da habe ich ihn bemerkt, diesen Fokus

Ich sah nur die Kugel, die ich treffen und wegkicken wollte. Ich spürte nur die Kugel in meiner Hand. Ich wurde ruhig, zog mich in mich zurück. 

Und seltsamerweise war es da leer. (Wer PTBS kennt, weiß, dass es innen selten leer ist, da sind immer zu viele Eindrücke, Stimmen, Fragen…).

Immer, wenn ich beide Kugeln quasi gleichzeitig im Fokus hatte, betrat ich also einen leeren Raum - der gigantisch groß war. Endlich genügend Platz für mich, um mich auszubreiten. 

Einschub: Manchmal gelingt mir das auch noch heute beim Billard, wobei der sogenannte Zauberstab die Magie echt ein bisschen erschwert. 

Die (Quanten)Theorie: Die Konzentration auf zwei Punkte öffnet das Tor zu allen Möglichkeiten, von denen die wahrscheinlichste eintreten wird. (Sicherlich aus purer Bequemlichkeit…)

Fokus ist also nichts anderes, als dem Zielpunkt und dem Ausgangspunkt gleichzeitig Aufmerksamkeit zu schenken und in diesem wunderbaren Moment der Dreisamkeit die wahrscheinlichste Lösung ein bisschen in meinem Sinne zu pimpen, indem ich das zu erreichende harte "Plick" und das anschließende weiche "Kullerkuller" mal als Bild reingebe… 😁

ZWEITENS: DER LEERE RAUM DER MÖGLICHKEITEN.

Zweitens: Gerade komme ich vom Klo zurück (wo ich nicht nur die Baskets entleert habe) und denke mir: So ein leerer Raum, der ist schon schön. Und ich beschließe: Bis Silvester 23 will ich diesen Raum wieder für mich erschließen. Warum? Weil er magisch ist. Mich komplett zu mir bringt und mit mir verbindet. Und nicht nur mit mir, du hast es oben bereits gelesen. Mit allem, was möglich ist!

(Seltsamerweise ist der leere Raum nicht mit To-Do-Listen tapeziert, aber wer weiß, vielleicht kann man am Interieur noch was machen, was malen, was basteln. Kreieren…)

DRITTENS: DIE KREATION.

Ach, nee, stimmt ja nicht. Da hängt ja schon was. Wollen wir mal gucken gehen?


Am 5.11. Lesung "Geena und die Wand der Schädel ☠️" - live auf sm


steht da. Mir wird ein bisschen übel, weil ich noch nicht weiß, was genau ich lesen werde. Und weil es schon wieder um mein PTBS geht, hab ich natürlich Schiss davor, da wieder in die Wellen zu tauchen. 

Dabei geht es doch auch in ganz fruchtig-funtastisch-weirder alexandresker Manier um die Reise zur Heldin! Wie erfüllend und nährend diese Reise ist - und wie tröstlich. Und selbstverständlich auch wie abgefahren und lustig.

Was meinst du? Ist es in diesem Raum möglich, auch diese beiden Punkte zu verbinden? 

Du kannst das Experiment live beobachten. Bist herzlich dazu eingeladen! 



17.11. Lesung "Ein Buch, ein Gebirge und der Fluss der Schöpfung" in Vernawahlshausen


steht auch da. Ja, da freue ich mich drauf. Ich liebe diesen erzählenden Ratgeber über eine starke Frau, die mit der Natur zu ihrer Natur zurückkehrt, immer noch. Lese gerne aus ihm vor. Weil er genau diesen leeren Raum aufmacht. Den Leser mit hineinnimmt und den Blick sanft auf Heilung lenkt. 

Auch das wird fruchtig, funtastisch und, ja, auch weird: Ich werde in einer Kirche lesen (allein das ist schon ganz Oma-Style), die ausgerechnet noch der heiligen Margarethe geweiht ist. Du weißt schon, das heilige Madel, die den Drachen sowohl erlegt (wie die männlichen HeldEN sagen würden), als auch piekst und kuschelt und lieb hat (wie die weibliche HeldIN das sieht). Bin sehr gespannt, was die Spirits da mit mir vorhaben und was wir zusammen spielen werden - glaubt man den Schwingungen der aktuellen Finsternisphase, dann wird es, kann es nur noch um ein ZUSAMMEN SPIELEN gehen. Die Zeit des Gegeneinander ist vorbei. 

Wenn du da bist, dann komm vorbei. Ich habe mir sagen lassen, dass wir danach nährendes Schmalzbrot teilen 😁.

Der Rest ist offen. Leer. 

Nicht zugepflastert. 

Ich trete ein in den leeren Raum,

um mich zu finden. 

Ich tauche ein in den Ozean der Möglichkeiten, um mit ihnen zu schwimmen.

Ich beschließe zu sein.


Du auch?

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich dich auf dem einen oder anderen Termin treffen würde. Vielleicht willst du ja auch in den leeren Raum. Vielleicht sehnst du dich ja auch danach, Heldin zu sein. 


Der beste Weg mich zu begleiten, ist mein Muhsletter. Da nehme ich dich einmal im Monat ein Stück mit auf dem großen Weg.

Wenn du mir die Erlaubnis dazu gibst, dann erzähle ich dir auch gleich eine Heldinnenreise von einer Frau, vielleicht so wie du, und ihrem Weg weg von To-Dos und hin zum leeren Raum des Seins, der Möglichkeiten, der Kreation (Link zu YouTube kommt mit der Anmeldebestätigung).

Und jetzt bleibt mir nur noch, mich bei der großartigen Judith Peters zu bedanken, die es wieder einmal geschafft hat, mich zu einem Blogartikel zu bewegen, von dem ich anfangs noch gedacht habe, dass er nie möglich würde. Bähm.

MÖGEN DIE OMAS MIT UNS SEIN!