Mir will so gar kein Wort einfallen zum diesmonatlichen Thema der Schreibfreundinnen.

Ich weiß auch gar nicht, woran es liegt.

Ich weiß, normalerweise könnte ich mich jetzt vor mich hinärgern ob meiner Ungenügsamkeit, wenn da nicht dauernd dieses Lied wäre, das mir wie ein Ohrwurm durch Mark und Bein kriecht, seitdem ich über den heutigen Text nachdenke ...

Wenn du bei Claudias Interview mit mir dabei warst, weißt du, was es mit der Synchronizität auf sich hat, diesem scheinbar zufälligen Aufeinandertreffen zweier völlig unzusammenhängender Dinge.

Wir sollten vertrauen und ihr folgen.

Und deswegen gibt es heute von mir keinen frisch geschriebenen Text.

Dieser Text, den du da hören kannst, ist etwas mehr als dreißig Jahre alt, die Musik etwas mehr als zwanzig. Für mich gilt er noch immer.

Geschrieben habe ich ihn damals für Cornela Sikora (falls sie wer kennt, schick ihr doch den Link) und für mich - und für alle anderen Frauen in der Heldinreise auch. Es war eine harte Zeit damals, wir versuchten aufrecht stehen zu bleiben, im Sturm und in a man's world -

Das, was uns durch den Nebel getragen hat, war unsere Verbundenheit.

Diese Verbundenheit, diese Sisterhood wünsche ich jeder von euch!

Möget ihr immer eine gemessene Anzahl sukkulenter Sistas um euch herum haben, mit denen ihr im Kreis steht - gehalten, getragen, verbunden.

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