Gestern saß ich seit sehr langer Zeit wieder mit zwei ganz wundervollen Frauen zusammen. Wir treffen uns nicht sehr oft, und wenn wir uns treffen, werden da Gespräche daraus, die mich nähren bis weit in die Zukunft hinein.
Eva Rhode, Kursleiterin in Wundern, nennt das "Sich gegenseitig erinnern", denn, sind wir doch mal ehrlich, eigentlich wissen wir, wie's geht.
Gestern habe ich diesen Raum zum ersten Mal erweitert, Mia Brummer, Leiterin der New-Mentoring-Akademie war dabei - und zu dritt (the holy three 😂) sind wir durch spiraldynamische Universen gesurft, haben uns an die Kraft der ursprünglichen Magie erinnert, unsere Herzen wieder in den wahren Takt gestupst, uns die richtigen Fragen gestellt, zugehört und Freud und Leid geteilt.
Irgendwann an diesem Abend kam die Frage auch an mich: "Alex, wie geht's dir denn?"
Meine Antwort war ehrlich. Warum sollte ich auch noch etwas verbergen wollen? Und vor wem? Vor zwei extrem sichtigen Psychotherapeutinnen bestimmt nicht. Selbst, wenn ich wollte.
Es geht mir so schlecht wie nie. Ich befinde mich seit der Retraumatisierung im November zuerst im tiefen Fall und bin seit ein paar Tagen nun in meiner Wüstenei angekommen.
Links, rechts, vor mir, hinter mir nur ein Bild: endlose, weite Wüste. Kein Stein, kein Halm, erst Recht keine Sukkulente oder ein Hoffnungsgebirge am Horizont geben meiner Seele Halt, Perspektive.
Über mir ist es übrigens Nacht, liebe Mia. Schwester Nacht. Die kenne ich und ich weiß, was sie will, während der Boden unter mir, Mutter Erde, mich trägt.
Ich darf in all mein Scheitern schauen - und mir vergeben. Mir. Von anderen reden wir wann anders.
Es ist mal wieder eine der dreizehn Türen, ich weiß es schon. Auch wenn es sich - wie immer - scheiße und neu anfühlt. Und ich gebe zu: Ich bin müde.
Das war gestern. Heute bin ich einen Schritt weiter. Ich habe doch tatsächlich einen Schritt getan. Einen Schritt raus aus meinem Freeze. Das ist super!!!
(Jaja, auch wenn mein innerer Kritiker meint, dass die Schritte durchaus weiter sein könnten, er soll die Klappe halten, ich bin gut so, wie ich gerade bin. Und Punkt. PUNKT.)
Ich habe wieder eine Perspektive. Nein, ich hatte die schon, nur da war sie ein flüchtiger Traum. Jetzt bringe ich sie in die Welt. Ich spreche sie aus und weiß, dass sie sich von nun an manifestieren darf. Wenn ich sie lasse. Wenn ich es zulassen, die Führung abzugeben und Göttin das 'Wie', den Weg zur Umsetzung überlasse.
Das einzige, was es von mir braucht, ist mein "Ich will".
Morgen werde ich mich im Fitnessstudio anmelden. Nur für zwei Monate. Ich will meine Ausdauer trainieren, weil ich will
Ich werde im Mai/Juni endlich ein altes Versprechen einlösen, nämlich mit dem Rad die Saale entlang pilgern. Nur ich mitm Zelt, mein Rad und die Saale. Die Saale ist mein Geburtsfluss und damit meine ganz spezielle Patin, so sagt es die Tradition der Inka. Und wir haben uns so viel zu erzählen. Nie hatte ich genügend Zeit dazu. Jetzt.
Jetzt kommst du ins Spiel. Denn ich werde im Juli und August wieder durch Deutschland reisen. Mitm Bus, meinem Walfischbauch, werde ich die Strecke des vergangenen Sommers wiederholen und gleichzeitig meinen dritten A.H.Meier-Roman schreiben.
Ich werde unglaubliche Frauen kennenlernen und mit ihnen arbeiten. Ich werde an den seltsamsten Orten Lesungen abhalten und Frauen dabei helfen, endlich sichtbar zu werden.
(Schau dir meine Strecke an, wenn du da irgendwo in der Nähe bist, dann schreib mich unbedingt an. Wir arbeiten an dem, was gerade ansteht. Dafür bekommst du von mir eine ganz persönliche Lesung, im Garten, im Wohnzimmer, in einer Buchhandlung).
Ich werde im September im Fichtelgebirge Wanderungen anbieten. Zusammen werden wir an unserer gemeinsamen Vision arbeiten (und wenn du dich jetzt angesprochen fühlst, dann haben wir eine gemeinsame Vision) und uns dabei von den Kraftorten im Fichtelgebirge kräftig pimpen lassen
Bevor es im Anschluss wieder ans Wasser geht. Diesmal will ich es tun.
Will nicht mehr vom Autofenster aus die breiten Radwege vom Brenner nach Apulien bewundern, sondern will sie spüren. Unter mir. Und ab Cesenatico auch mit ihr, meiner großen Mutter, dem Meer.
So. Jetzt steht sie da, meine Perspektive, mein Silberstreif am Horizont (ausgerechnet silber 😂 ✨).
Juli/August: Deutschland-Tournee
Ich starte am 1.7. in Oberbayern gen Norden und ende am 30.8. am Bodensee. Schau dir die Route an. Du wohnst da in der (sehr groben) Nähe? Ostsee oder Belgien wäre auch schön...
Du brauchst Unterstützung beim Geburtsprozess deiner Selbst? Lektorat? Conceptioneering? Kreativitätshyaluron? Du kannst im Gegenzug eine Lesung aus "Ein Buch, ein Gebirge und der Fluss der Schöpfung" oder "Geena und der Mückenschiss" organisieren?
September: Fichtelgebirge-Workation
Kreieren der gemeinsamen Vision, Erwandern der Kraftorte auf den Spuren von Sanne aus "Ein Buch, ein Gebirge und der Fluss der Schöpfung"
Und jetzt du!
Wenn du dich davon angesprochen fühlst, wenn du fühlst, dass das jetzt dran ist, dann zögere nicht, mich anzuschreiben.
Hier findest du nochmal alles haarklein aufgedröselt.
Dann machen wir Nägel mit Köpfen. Sei unbesorgt, wir finden den genau richtigen Termin. Darum kümmert sich die Göttin schon. Das weiß ich jetzt wieder.
Eva und Mia haben mich gestern wieder daran erinnert.
Hey,Sista: Ich würde gerne mit dir in Verbindung bleiben. Du auch?
Ab 2023 schreibe ich regelmäßig Newsletter - mit Hinweisen auf spirituell-spirituöse Neuigkeiten ausm omaschen Bloghaus und - NEW!!! - Veranstaltungen zu meiner Welt / in meiner Welt???
Wie z.B. ENDLICH DIE WANDERUNG ZU "EIN BUCH, EIN GEBIRGE UND DER FLUSS DER SCHÖPFUNG".
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(bestimmt folgt auch bald ein besseres Wort als Newsletter...)