Die Heldinnenreise ist eine zutiefst weibliche Struktur und ist so gar nicht wie ihr patrairchales Gegenstück. In der Heldinnenreise geht es um das eigene Ich, dessen Inneres mit dem Äußeren untrennbar verbunden ist. Eine Änderung erfolgt nicht durch kämpferische Revolution, sondern durch seelische Re-Creation.
Anhand meiner Ausbildung zur Mentorin der neuen Zeit will ich versuchen, dir diesen Weg zur Heldin, zur starken Frau, die ihrer wahren Bestimmung folgt, aufzuzeigen.
Hast du es gemerkt? In der letzten Stufe vergangene Woche ging es um nichts geringeres als den Kampf mit dem Drachen.
Der vermaleideite Kampf. Das grausame Ungeheuer, das Monster. Oh Göttin! Vor diesem Drachen wird uns so viel Angst gemacht! Uns wird soviel Angst gemacht, dass wir es um jeden Preis VERMEIDEN wollen, die Heldinnenreise zu gehen.
Dabei ist der Moment der tatsächlichen Begegnung mit dem Ungeheuer ein wahrer und wahrhaftiger Einhorn-Ponyhof! Denn das ist nur der folgerichtige Moment dessen, was du VORHER bereits gelernt hast.
Die Frage ist wie immer: Warst du überhaupt bereit zu lernen? Oder: Hast du das richtige gelernt oder hast du versucht, den bequemen Weg zu gehen, Bypassing zu betreiben? Die Antwort darauf kann dir nur deine Seele geben. Was sagt sie?
Hast du schon das Interview mit alexandresk gesehen?
Mia Brummer im Gespräch mit Alexandra H. Meier in der türkisen Lounge. 23 kurzweilige Minuten über Weiblichkeit, Sopiritualität und Göttin und die Welt
Ich kann dir dazu aus meiner eigenen Erfahrung nur folgendes sagen:
Die ersten vier Stufen sind grausam. Sie sind deswegen grausam, weil wir so festgezurrt in dieses Leistungsoptimierungseffizienzgetue verstrickt sind. Sie sind deswegen grausam, weil diese Stricke so in unser Innerstes einschneiden und da bereits alles wund ist. Je weiter wir die Heldinnenreise gehen und uns auf dieses No-man’s-land einlassen, den Stau annehmen und ihn wertschätzen als das, was er ist: Nämlich das Geschenk der Stille, des Tankens, je mehr wir uns also darauf einlassen, umso deutlicher wird die Stimme unserer Seele! Und ja, je näher wir der Drachenhöhle in den Stufen 5-8 kommen, desto klarer wird sie.
In den Stufen 5-8 kommen wir an vielen Ängsten vorbei, die uns früher echt an den Rand der Panik bringen konnten. Nur hier, im No-man’s-land gilt ein entscheidender Unterschied!!!
Denn:
Keine einzige von denen, die ich eben genannt habe, haben mich während meiner Heldinnenreise alleine gelassen. Nie! Immer war ich in Sicherheit. Das hatte ich bis dahin noch nie…
Und das ist ausschlaggebend! Denn so gehalten konnte ich all die Skills lernen, und zwar in Babyschritten!!!, die ich dann im “Kampf mit dem Drachen”😂 supergut anwenden konnte.
Damit meine ich: Es war gar kein Kampf mehr nötig, weil ich eine andere war. Gewachsen. Erwachsen.
Der “Kampf mit dem Drachen” ist so in Wahrheit eine Begegnung auf Augenhöhe und absolute Wertschätzung. Und, ich schwöre, ein absolut geiler Moment.
Aber jetzt mache ich weiter, weil jetzt kommt das Geschenk.
Wir sind da.
Im Herzen des Labyrinths.
In der dunkelsten Kammer unseres Herzens.
Uns gegenüber der Drachen, vor dem wir am Anfang noch so viel Angst hatten - weil das am einfachsten ist für die Patriarchen, denn wer Angst hat, geht nicht los.
Wir haben uns aber aufgemacht,UNS SELBST zu finden. Und stellen fest: Dieser Drachen hier, der ist so ungeheuerlich!
Dieser Drachen heißt zum Beispiel Selbstliebe. Selbstwert. Selbstfürsorge. Das ist gefährlich!
Dieser Drachen ist Teil von dir. War schon immer Teil von dir.
Du erkennst, dass die große Göttin persönlich es war, die dich hierher geführt hat.
Die dir auf dem Weg alles das beigebracht hat, was du wissen musst um Drachenzu begegnen.
Das war alles kein planloses Taumeln, das war ein strukturierter Weg. Es war der Weg der Göttin.
Jetzt bist du hier, bei ihr. In ihrem Bauch und du erkennst, dass du Teil bist von ihr.
Nicht getrennt. Nie getrennt warst.
Alle Frauen (ja, auch deine Mutter)werden mit einem Mal deine Schwestern, denn auch sie sind Töchter der Erde.
In der empathischen Begegnung mit deinem Drachen hast du schlagartig eines verinnerlicht:
Egalität - Wertschätzung - Begegnung auf Augenhöhe.
Und in deinem Sein klebt sich eine Erkenntnis fest, die du nicht mehr loswirst: Nichts ist je getrennt. Alles ist mit Allem verbunden.
Ausgerechnet das Legen von Despachos, also Wunsch-Blumen-Mandalas im Inka-Style, war das letzte Modul in meiner Ausbildung zur Mentorin.
Das mit den Despachos ist so ‘ne Sache: Da bläst du einen Wunsch in drei Rosenblätter, überschüttest die mit Blüten und Süßigkeiten und glaubst dann daran, dass dein Wunsch sich erfüllen wird (😂, ich hatte gerade echt erst “erfüllen weird” geschrieben…).
“Als ob’s so einfach wäre?”
Wenn du das jetzt denkst, gehst du bitte nochmal zurück auf Stufe 7, da kannst du’s nämlich lesen, DASS ES GENAU SO EINFACH IST.
Von diesen Wunsch-Zeremonien gibt es noch eine simplere und eine schwere Version.
Die simplere besteht darin, den Wunsch in die drei Blätter zu blasen, diese Blätter dann hinter sich zu werfen und absolut überzeugt zu vertrauen. An dem Level arbeite ich noch…
Die schwerere nennt sich “Das Bad der tausend Blüten” und ist ganz konkret ein Bad in einer Wanne voll Lama-Scheiße.
So, und jetzt sag mal ehrlich: Wie oft hast du das “Bad der tausend Blüten” schon gemacht? Wie oft hast du schon ausgiebig in Kampf- und Wettbewerbs- und Effizienzscheiße gebadet oder gleich zwei Wannen voll in Kauf genommen dafür, dass man dich liebt hat?
Ja. Brauchst nix sagen, ich kenne die Antwort…
Und plötzlich…
Und plötzlich hast du samtene Rosenblätter in der Hand, die den Raum mit ihrem süßen Duft erfüllen und wirfst mit Sweeties und mit Sweetness um dich, die so süß und nahrhaft schmecken wie selten etwas in deinem Leben. Je mehr du dich mit dem verbindest, was du gerade tust, umso mehr fließt ihr beide, also du und das Despacho, du und die Spirits, ineinander. Verwirbelt, verwebt, werdet eins. Das ist so zärtlich. Das macht so Spaß. Das fühlt sich so leicht an.
Und du spürst, wie all das Schwere, das anfangs noch da war, geht. Geheilt wird von dieser sanften, urweiblichen Kraft.
Und schon wieder bin ich an einem Punkt, den ich nur schwer erklären kann.
Vielleicht erinnerst du dich noch an mein Erlebnis mit dem Märchen Froschkönig? Der König, also diese von mir als sanft und klar empfundene Vaterfigur, hat mich ja weiter begleitet. Und so waren die sog. “männlichen” Eigenschaften, die ich zeitgleich zur Ausbildung als Learnings hatte, das Setzen von Grenzen, also mein “Nein” (Stufe 5), und die Tatkraft im Sinne von “Get Shit Done" (Stufe 6).
Und in der Begegnung mit dem Drachen waren diese Eigenschaften internalisiert. Sie waren einfach Teil von mir. Ich war das. Glaubst du nicht? Ist aber so. Und das Beste: Mein Umfeld sieht das! Bestimmte Menschen kommen einfach nicht mehr in mein Umfeld. Entweder weil sie keinen Bock haben auf die Auseinandersetzung mit jemandem, der so stark und mutig ist wie ich ;-) oder weil sie nicht mehr überprüfen müssen, ob ich den inneren Mann jetzt endlich drauf hab. Ja, hab ich.
Ich finde dieses Geschenk passt wundervoll zum Despacho. Denn mein innerer Mann und meine innere Frau verschmelzen in meinem Herzen, und das bin ich. Eins.
Und genau dasselbe geschieht beim Despacho. Geben und Nehmen wird eins, männlich und weiblich wird eins, ich und die Adressaten werden eins.
Es ist in einer tief ergreifenden Art etwas Egalitäres, was da entsteht. So spürbar, fast greifbar. Endlich möglich…
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“The Planet does not need more successful people. The Planet desperately needs more peacemakers, healers, restorers, storytellers and lovers of all kinds.“ David W. Orr, Ecological Writer
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Das ist die klare Erkenntnis, die aus der Heldinnenreise entsteht.
Ich weiß das.
Ich schreibe das in meinen Büchern.
Ich werde nicht aufhören, das zu wiederholen.
Und ich lehre es.
Ich führe dich durch deine eigene Heldinnenreise (zum Beispiel durchs magische Fichtelgebirge).
Es ist Zeit. Jetzt.