Eigentlich, also eigentlich war mein Motto für 2022 RUHE. Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass SchreibrebellenCoach Gela Löhr in einem Post danach gefragt hat.
Und ich weiß sogar noch, woher dieses Wort mit vier Buchstaben gekommen ist. Vor Weihnachten nämlich habe ich noch die einzig wahre wahre Version von Dornröschen aufgeschrieben und vertont - und ich schwöre!!! - die Moral der Geschichte war RUHE.
Wie das halt so ist mit den guten Vorsätzen fürs neue Jahr, sie überstrahlen das gesamte kommende Jahr, das vor ihnen demütig auf dem roten Teppich kniet, und sobald sie was besseres sehen, verschwinden sie und lassen die Party planlos zurück. Mit anderen Worten: Ziele hatte ich für 2022 nicht.
Mein 2022 war voll von starken mutigen Frauen (und zwei besonderen Männern), die mich selbst so stark gemacht haben. Das war absolut magisch.
Den Anfang machten Gela und Mentorin Mia, die mir mit ihrem unnachahmlichen Charme gleich zu Anfang unmissverständlich klar gemacht und den Raum bereitgestellt haben für:
"Ich weiß, dass du das kannst, deswegen machst du's jetzt auch."
Hab ich gemacht (Vielen Dank für euer Vertrauen). Jetzt weiß ich auch wieder, dass ich's kann. ❤️
Wie geht Selfpublishing, wenn man sich nicht traut sich zu zeigen? Haha, gar nicht!!!
Ich finde ja, dass ich das bei beiden Büchern ziemlich gut hingekriegt habe.
Zwei Bücher - ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.
Es geht immer um die eigene Art, das ganz ureigene Ich und dessen ungesehene Schönheit. Und darum, dass dieses Ich untrennbar verbunden ist mit, aufgehoben ist in den Armen der magischen Natur.
Ein Buch, ein Gebirge und der Fluss der Schöpfung - was für analytische, strukturierte, perfekte Frauen (kurz vorm Ende des Hamsterrades)
Geena und der Mückenschiss - was für traumatisierte, entwurzelte, verletzte Frauen (zum Wiedererinnern an die ursprüngliche Kraft der eigenen weiblichen Natur
Mein Schreib-Tribe. Ich hätte die vergangen zwei Jahre ohne Euch nicht so geschafft, mich nicht so in Sicherheit entwickeln können, wie in eurer Mitte.
In diesem Jahr gab's ganz viel echt (SchreibWE in Hamburg), ganz viel Abenteuer (Pinguine im SummerClub) und ganz viel Mut-Training (Schreibrebellin knutscht Heldenreise).
Und es geht weiter!
Im nächsten Jahr mit den gesammelten Texten der Rebellinnen-Wir schreiben!-Gäng. Eine Art Blogkarussell vollgepackt mit Berührung und Offenheit (Arbeitstitel: "Mein Frieden mit dem Weg - Zur phantasievollen und nährenden Suppe")
Wertschätzung, Begegnung auf Augenhöhe, schonungslose Offenheit, machtvolle Unterstützung und ganz viel Magie (und jede Menge Spaß und auch Tränen der Berührung) machen auch die wilden Weiber der Mentorinnen der neuen Zeit aus. Ich bin für jede einzelne Begegnung zutiefst dankbar.
Wir haben weirde Dinge gesehen, haben uns nackig gemacht, sind im Schlamm gerobbt, haben an Lebkuchenhäuschen geklopft. Wir haben gelernt, den Raum zu halten und auch auszuhalten. Jenseits von Perfektions- und Leistungswahn. Hin zum Ich. Wir können das jetzt - und ich freue mich jetzt schon auf unser Sichtbar Werden in 2023.
Diese Reise war der Hammer.
Ich war zum ersten Mal (1)alleine (2)drei Monate (3)mit meinem Nugget-Van unterwegs.
Mein Nugget, mein Walfischbauch, mein treuer Freund!
Es war eine herausfordernde Reise, quer durch Deutschland (+5 Wochen Apulien im Anschluss). Ich wurde so beschenkt mit so wundervollen Begegnungen, Menschen, Orten, Magie, Zauber.
Das ist schon ein Ding: Ich selber mit Schiss inne Bux und gleichzeitig so von den Spirits, Göttin getragen.
Wichtigste Erkenntnis: Das richtige ploppt zum richtigen Zeitpunkt auf.
Ich habe keine Angst mehr. Und ich bin dankbar.
Was ist nur aus der Ruhe geworden? Ich hab mich schon selber um die Ruhe gebracht...
Ich habe mich z.B. durch meinen neuen magischen Reiseroman durchGEPEITSCHT! Ja, anders kann ich das nicht sagen. Göttinsei Dank hat die Qualität darunter nicht gelitten. Aber ich.
Und dann habe ich mich auch noch durch Geena 2 gepeitscht. War ja NaNoWriMo und was sind schon 50000 Wörter?
Tja. Und dann kam der November und mit ihm die Retraumatisierung und mit ihr die Alexithymie und mit ihr der wortlose Raum. Seitdem kann ich nicht mehr schreiben und nur darauf warten, dass die Worte nicht sauer sind auf mich und irgendwann wiederkommen (wir sind auf einem guten Weg).
So rein durchschnittlich habe ich alle zwei Wochen einen Artikel geschrieben - Wann? Wie? Ist mir gar nicht aufgefallen. Very weird…
...blätter, blätter, scroll, scroll…
Spinnst du! Da sind Artikel dabei, die sind und bleiben geil. Zeitlos. Richtig. Wichtig.
Glaubste nicht? Dann guckma selber!
und natürlich: AlexAndresk stellt Fragen!
Ich bin unter die Crafter gegangen.
Ursächlich war mal wieder Gela, die von einem Journal namens Tarzan geträumt hat - und ich hab mich direkt dran gemacht und es in die Welt geboren!
Seitdem habe ich sieben weitere Journals gecraftet. Alles mit der Hand und ganz besonders auf den zukünftigen Besitzer ausgerichtet. Schließlich sollen die Worte, das Journal und der Schreiber eins sein. Und das gelingt. Magisch.
Ich habe tatsächlich Ziele. Andere, als du vielleicht denkst.
Aber den dritten Punkt, den wichtigsten, DEN HAT DOCH JEDE VON UNS VERDIENT.
Ich wünsche uns das so, Dir und Mir wünsche ich das, dass das in 2023 in Erfüllung geht.
Hey,Sista: Ich würde gerne mit dir in Verbindung bleiben. Du auch?
Ab 2023 schreibe ich regelmäßig Newsletter - mit Hinweisen auf spirituell-spirituöse Neuigkeiten ausm omaschen Bloghaus und - NEW!!! - Veranstaltungen zu meiner Welt / in meiner Welt???
Wie z.B. ENDLICH DIE WANDERUNG ZU "EIN BUCH, EIN GEBIRGE UND DER FLUSS DER SCHÖPFUNG".
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(bestimmt folgt auch bald ein besseres Wort als Newsletter...)